Geschichte des Hofguts
Das Hofgut Mappen wurde erstmals im Jahr 1173 in historischen Quellen erwähnt. Zu dieser Zeit wurde es als Teil des Klosters Eberbach erworben, um Holzwirtschaft zu betreiben. Kurz darauf wurde mit der Anlage des Hofs begonnen, auf dem nach der Rodung der umliegenden Flächen vorwiegend Viehwirtschaft, aber auch Ackerbau betrieben wurde. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde der Hof 1649 von Abt Christoph an Friedrich von Greiffenclau zu Vollrads verkauft, der auf Schloss Vollrads bei Winkel im Rheingau ansässig war. Von der Gründung durch das Kloster Eberbach und der Erweiterung zum alten Greiffenclau’schen Hofgut sind wenige bauliche Reste erhalten.
Nach dem zweiten Weltkrieg hat das Hofgut Mappen mehrmals den Eigentümer gewechselt, bis 1994 Familie Köllmann das Anwesen gekauft und mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail saniert und restauriert hat. Das Hofgut ist in zweiter Generation im Besitz der Familie Köllmann.